Der Havaneser

Herkunft

Westliches Mittelmeerbecken, Entwicklung: Kuba

 
Verwendung

Gesellschafts- und Begleithund

 
 kurze Geschichte  

Der Havaneser stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und Italienischen

Meeresküste entwickelt. Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienische Überseekapkitäne in Kuba eingefürt.

Irrtümlicherweise hat die am häufigsten vorkommende Havanna-Farbe dieser Hunde dazu verleitet, Havanna, die Hauptstadt von Kuba, als Ursprungsort anzunehmen. 
 

allgemenes Erscheinungsbild

Der Havaneser ist ein kleiner, kräftiger, niederläufiger Hund, sein Haar ist lang, üppig, weich und vorzugsweise gewellt.

Sein Gangwerk ist lebhaft und elastisch.

Verhalten

Speziell aufgewegt, liebevoll und fröhlich,anziehend, bezaubernd, spielerisch, sogar etwas närrisch.

Er liebt Kinder und spielt unentwegt mit Ihnen.

Haarkleid

Das wollende Unterhaar ist schwach entwickelt, oft ganz fehlend. Das Deckhaar ist sehr lang, weich,glatt oder gewellt und kann

lockige Strähnen bilden.

Farbe

Selten vollständig reinweiß, schwarz, havanna-braun, tabakfarben, rötlichbraun.

Größe

Widerrishöhe: von 23 bis 27 cm

Tolleranz: von 21 bis 29 cm

Die Pflege des Havanesers

Die Fellpflege des Havaneser ist nicht gerade unerheblich. Es ist ganz wichtig das die Welpen von klein auf täglich mit der Bürste vertraut gemacht wird, damit er lernt sin in jeder gewünschten länge bürsten und pflegen lässt. Hilfreich ist auch, die Dauer des kämmen langsam und behutsam zu erhöhen.

Hierbei sollte mein ein Gespür entwickeln, es sollte niemals in Stress oder in einem Machtkampf ausarten. Nach dem kämmen dem Welpen eine positive Verstärkung wie Lob oder Leckerchen folgen.

Falls die Welpe mit dem Kamm spielen will, oder in den Kamm beissen will, ist da sofort mit einem Nein zu unterbinden.

Beim Wechsel vom Welpenfell zum Erwachsenenfell ca. zwischen dem 9. und dem 15. Monat, verzilzt das Fell sehr schnell.

Da muss der Havi jeden Tag gekämmt werden. Das kann auch schon mal eine Stunde dauern.

Kämmt man da nicht konsequent gründlich bis auf die Haut, wird der Filz zu stark und die Haut kann nicht mehr atmen.

Juckreitz ensteht und oft bleibt nichts anderes übrig als beim Hundefriseur das Fell bis auf die Haut scheren zu lassen.

 Nach 1,5 bis 2 Jahren wird es wesentich einfacher mit der Haarpflge.

 Wenn man gar nicht zurecht kommt, sollte man frühzeitig einen guten Hundefriseur aufsuchen, der sich auskennt und den

 Hund Havansergerecht schneidet.

   
 Man muß Sich noch um die Fuss- Augen und Ohrenpflege kümmern.